Die Geschichte der Pferdeeisenbahn

Sie wurde 1832 als die erste öffentliche Eisenbahn am europäischen Kontinent eröffnet. Diese verlief damals von Budweis (CZ) über Linz nach Gmunden. Die Waggons wurden auf einem Schienensystem von Pferden gezogen. Ursprünglich wurde sie für den Salztransport geplant und konstruiert, später dann auch für den Personenverkehr genutzt. Bis zu 25 Personen fanden in den damaligen Personenwagen Platz, welche im Vergleich zu den holprigen Standard-Pferdekutschen eine nahezu erschütterungsfreie Fahrt genossen.

Ein interaktives Ausflugserlebnis

Auf einem kleinen Teilstück kann man auch heute noch eine Testfahrt machen, das zugehörige Museum in den ehemaligen Gewölbestallungen des Pferdebahnhofs vermittelt anschaulich dieses europaweit einmalige Fortbewegungsmittel.