Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.

Der Schnee hat den Böhmerwald in ein vorweihnachtliches Winterwunderland verwandelt. Wir lieben diese Jahreszeit und laden unsere Gäste ein, wieder ein wenig Kind zu sein und gemeinsam mit uns den Zauber der Weihnachtszeit zu entdecken. Und was gehört dazu? Natürlich Kekse backen mit den Kindern, Adventgeschichten vorlesen, den ersten Schnee unter den Füßen knirschen hören und gemeinsam Zeit verbringen. Aigolino erzählt hier Adventgeschichten (zum Vorlesen für zuhause, zum Träumen und zum wieder Kind sein), gibt Basteltipps, verrät seine Lieblingskeksrezepte, uvm.

Advent- & Weihnachts-Tipps

Rezept: Apfel-Kinderpunsch

Zutaten

  • 1 Liter Apfelsaft
  • 300 ml Orangensaft
  • 2 Zimtstangen
  • 1 Orangen (achte darauf das es BIO Orangen sind)
  • 1 Sternanis
  • Saft einer Zitrone
  • Zucker nach Geschmack
  • Optional: Apfelstücke und Orangenscheiben für die Dekoration

 

Zubereitung

In einem Topf gibst du den Apfelsaft zusammen mit der Zimtstange, dem Sternanis und den Orangenscheiben und erhitzt alles ganz langsam. Achte darauf, dass der Saft nicht kocht, sondern nur heiß wird. Nimm den Topf vom Herd und lass den Punsch für etwa 5 Minuten oder länger ziehen, so können sich die Aromen entfalten. Danach die Zimtstange und den Sternanis entfernen. Als nächstes presst du eine Zitrone aus und gibst den Saft der Zitrone in deinen Punsch. Falls du es gerne etwas süßer magst, kannst du jetzt auch Zucker nach Geschmack hinzufügen. Rühre alles gut um, damit sich der Zucker auflösen kann. Den Kinderpunsch nochmals kurz erhitzen, aber wieder darauf achten, dass er nicht kocht. Nach Belieben Apfel- und Orangenscheiben direkt ins Glas geben und den Punsch darüber gießen. Schön aussehen würde es, wenn du jedes Glas mit einem Sternanis dekorierst.

Rezept: Apfel-Kinderpunsch
Jetzt kannst du deinen selbstgemachten Punsch genießen! Guten Appetit wünscht euch Euer Aigolino!
Aigolino Schlauberger

Vorlage: Geschenkeanhänger mit Aigolino

Unsere schönen Weihnachtsanhänger mit Aigolino machen sich ganz hervorragend als Dekoration auf Geschenken oder sogar am Weihnachtsbaum. Einfach hier herunterladen, ausdrucken und ausschneiden.

 

>> Anhänger Download (pdf, 7,1 MB)

Vorlage: Geschenkeanhänger mit Aigolino

Bastelanleitung: Aigolino Schneemann

Wir lieben Schneemänner. Besonders, wenn der Schneemann aussieht wie Aigolino. Mit unserer Bastelanleitung klappt das bei jedem Wetter ganz gemütlich indoor. Was ihr dazu braucht und die Schritt-für-Schritt-Anleitung.

 

>> Anleitung Download (pdf, 640 KB)

Bastelanleitung: Aigolino Schneemann

Rezept: Aigolinos Lieblingskekse

Es duftet nach Zimt, Sternanis, Nelken, Orangen und Kardamom. Wir eröffnen unsere Weihnachtsbackstube und starten mit Aigolinos Lebkuchen und Cornflakeskeksen in den Advent.

Rezept: Aigolinos Lieblingskekse

Cornflakeskekse

Zutaten

  • 300g Schokolade
  • 20g Kokosfett
  • 200g Cornflakes
  • Konfektförmchen

 

Schmelzen der Schokolade

Zuerst brauchst du die Hilfe eines Erwachsenen, um die Schokolade zu schmelzen. Dies kannst du über einem Wasserbad machen. Stelle eine Schüssel über einen Topf mit leicht köchelndem Wasser. In die Schüssel gibst du die Schokolade und das Kokosfett. Rühre die Mischung um, bis alles geschmolzen ist und eine glatte Konsistenz erreicht ist.

 

Hinzufügen der Cornflakes

Wenn die Schokolade geschmolzen ist, nimm die Schüssel vom Wasserbad. Rühre die Cornflakes vorsichtig in die geschmolzene Schokolade ein. Mache das langsam, damit die Cornflakes gut mit der Schokolade bedeckt sind.

 

Formen der Kekse

Mit einem Teelöffel kannst du kleine Portionen der Cornflakes-Schokoladenmischung in die Konfektförmchen setzen. Achte darauf, dass die Kekse nicht zu groß sind, damit sie gut in den Förmchen Platz finden.

 

Abkühlen lassen

Stelle die geformten Kekse für ein paar Stunden in den Kühlschrank. Das hilft, dass die Schokolade wieder fest wird und die Kekse ihre Form behalten.

 

Genießen

Nachdem die Kekse ausreichend gekühlt sind, sind sie fertig zum Vernaschen! Du kannst sie vorsichtig aus den Förmchen nehmen und genießen.

Lebkuchen

Zutaten:

  • Lebkuchen
    250g Zuckerrübensirup (alternativ heller Sirup oder Honig)
    130g brauner Zucker
    130g Butter
    1 ½ Esslöffel
    Lebkuchengewürz
    550g Mehl
    1 Teelöffel
    Backpulver
    1 Ei
  • Zuckerglasur
    1 Eiweiß
    1 Spritzer
    Zitronensaft
    250g Puderzucker

 

Ofen vorheizen

Bittet einen Erwachsenen darum, den Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorzuheizen.

 

Die Lebkuchenmasse vorbereiten

In einem Topf erwärmt ihr gemeinsam den Zuckerrübensirup, braunen Zucker, Butter und Lebkuchengewürz. Rührt dabei ständig um, damit nichts anbrennt. Am besten, ein Erwachsener hilft euch ein Bisschen. ACHTUNG die Masse ist sehr heiß. Die Masse etwas auskühlen lassen, danach gebt ihr Mehl, Backpulver und eine Prise Salz in die flüssige Mischung. Knetet alles gut durch, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

 

Den Teig ausrollen und ausstechen

Den warmen Teig rollt ihn auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 0,5 cm dick aus. Der Teig sollte unbedingt warm ausgerollt werden, weil er dann noch nicht so fest ist. Nutzt Ausstechformen, um eure Lebkuchen zu formen, und legt sie auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche.

 

Die Lebkuchen backen

Lasst einen Erwachsenen die Bleche in den vorgeheizten Ofen schieben und die Lebkuchen für ca. 5 Minuten backen. Die genaue Zeit hängt von der Größe eurer Lebkuchen ab.

 

Zuckerglasur zubereiten und verzieren

Während die Lebkuchen abkühlen, könnt ihr die Zuckerglasur vorbereiten. Schlagt das Eiweiß mit Zitronensaft steif und lasst nach und nach den Puderzucker einrieseln, bis eine weiße, cremige Konsistenz entsteht. Füllt die Zuckerglasur in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochöffnung und verziert die Lebkuchen nach Lust und Laune.

Tipp: möchtet ihr bunte Lebkuchen, einfach in die Zuckerglasur ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe geben.

Adventgeschichte: Aigolino und der Nikolo

Der kleine Dino Aigolino ist heute schon besonders lange auf den Beinen. Als er gestern im Kinderclub zu Besuch war, erzählten ihm die Kinder vom Nikolo. Von seinem langen Bart, der Bischofsmütze auf dem Kopf, seinem Mantel und dem Bischofsstab in seiner Hand.


Am interessantesten war der Teil von den Mandarinen, den Nüssen und der Schokolade, die der Nikolo am Morgen seines Besuchs in den Stiefeln der Kinder versteckt. Aigolino konnte es kaum erwarten, selbst ein Mitbringsel vom Nikolo zu bekommen. 


Da fiel ihm plötzlich ein, dass er ein Dino war. Und dass Dinos für gewöhnlich keine Schuhe tragen. Nie. Nicht im Winter und schon gar nicht im Sommer. So hat er sich also die halbe Nacht, den Kopf über dieses Problem zerbrochen, bis ihm eine Idee einfiel. Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich auf die Suche nach dem passenden Paar Schuhe zu machen.


Seither sind schon Stunden vergangen und es ist zum Haare raufen. Den ganzen Tag lang hat er einen Schuh nach dem anderen probiert, doch keiner davon hat gepasst. Niemand im ganzen Haus schien seine Größe zu haben. Das machte den kleinen Dino sehr traurig.  Er ist sich sicher, dass ihn der Niko morgen vergessen wird. Schluchzend legt er sich abends also ins Bett und schläft ein.


Am nächsten Morgen dann traut er seinen Augen nicht. Steht da doch tatsächlich ein Paar riesiger roter Stiefel, voll mit Mandarinen, Nüssen und einem Schokonikolo darin.
Von nun an ist klar, dass der Nikolo niemanden vergisst. Selbst kleine Dinos ohne, passenden Schuhen nicht.

Adventgeschichte: Aigolino und der Nikolo

Adventgeschichte: Aigolino und die Keksbackstube

Das Schönste an der Weihnachtszeit sind die Backstunden im Kinderclub. Denn wenn der Duft nach frisch gebackenen Keksen durchs Hotel weht, kann Aigolino es kaum erwarten von den Plätzchen zu naschen. Tag für Tag wartet er auf diesen Programmpunkt. Heute ist es endlich so weit. Aigo´s Backstube hat geöffnet und der kleine Dino, saust gleich nach dem Frühstück los in den Kinderclub. 
Bei seinem Ankommen ist schon viel los. Ein Haufen Kinder, manche ganz klein, andere schon größer, stehen bereits am Küchenblock. Sie binden sich die Schürzen um die Hüften und lauschen den Worten der Betreuer. Dann geht's ans Teig kneten. 
Mehl, Eier dazu noch etwas Zucker und Berge von Butter.  Danach wird alles mit den Händen vermengt und geknetet. Aigolino will nicht länger nur zusehen, wie die Kinder den Teig vorbereiten und beschließt ihnen zu helfen. Also fasst er mit seinen riesigen, flauschigen Händen in die Schüssel und knetet den Teigklotz darin. Das macht unendlich viel Spaß!
Beim Ausstechen der Plätzchen muss Aigolino zuschauen. Leider sind die Ausstecher zu klein für seine riesigen Dinohände. Doch Aigolino findet, dass die Kinder ihre Arbeit sehr gut machen. Je länger sie die Plätzchen ausstechen, desto lauter knurrt der Magen des Dinos. Doch ehe sie sich versehen, sind die Kekse im Ofen und bald werden sie fertig sein. Die Wartezeit verbringt Aigolino damit, den Kindern eine ulkige Weihnachtsgeschichte nach der anderen zu erzählen und sich dabei, den Keksteig von den Fingern zu naschen. 
So verfliegt die Zeit im Nu an ihnen vorbei und schon steht ein Teller voll leckerer, bunter Kekse auf dem Tisch. Dazu gibt's Kakao. Am Ende trällern sie noch alle gemeinsam ein Weihnachtslied. Und der kleine Dino Aigolino kann es kaum erwarten, bis wieder „Aigo´s Backstube“ auf dem Plan steht. 

 

Adventgeschichte: Aigolino und die Keksbackstube

Adventgeschichte: Der weihnachtliche Besucher

Wusstet ihr, dass im Aigo, jedes Jahr um dieselbe Zeit ein neuer Mitbewohner auf Zeit einzieht? Nicht? Jedes Jahr in der Weihnachtszeit kommt ein ganz besonderer Besucher ins Hotel. Er ist nicht groß, sogar winzig klein, wenn man so will. Und er ist kein Hotelgast, er geht weder in den Wellnessbereich, noch schlürft er Kaffee im Restaurant. Der winzig kleine Besucher ist ein Wichtel. Jedoch kein gewöhnlicher, man nennt ihn einen Weihnachtswichtel. Jeder Wichtel seiner Art, sucht sich zu dieser Jahreszeit einen Lieblingsort, ein Haus mit besonderen Menschen. Er zieht dort ein und sorgt für den notwendigen Weihnachtszauber.
Willy Wichtel liebt es zur Weihnachtszeit ins Hotel zu kommen. Dort duftet es nach Keksen, man hört ständig Kindergetrappel und den Klang von falsch geträllerten Weihnachtsliedern. Am meisten freut er sich auf seinen Freund, Aigolino und seine Freundin Aigolina.
Auf eine ausgelassene Schneeballschlacht mit den beiden und das Schlittenfahren mit den Kindern. Er freut sich auf Kekskrümel, heiße Schokolade am Kamin und darauf den ersten Schnee fallen zu sehen. Der kleine Wichtel sitzt vor dem glitzernden Weihnachtsbaum, streckt die Beine von sich und erfreut sich an den Gästen, die nach und nach anreisen, um gemeinsam mit ihm ein zauberhaftes Weihnachtsfest im Aigo zu feiern.
Einen Tag nach Weihnachten verabschiedet sich der Wichtel wieder. Dann geht er nachhause, erzeugt jede Menge Weihnachtszauber und wartet aufs nächste Jahr.  

Adventgeschichte: Der weihnachtliche Besucher

Adventgeschichte: Aigolino und der Weihnachtswunsch

Seit Wochen steht Aigolino früh morgens auf, geht vor die Tür und blickt in den Himmel hoch. Er streckt die Nase in die Höhe und riecht nach dem Schnee. Er wartet darauf, dass es endlich schneit, nur eine bisschen Schnee, mehr wünscht er sich nicht. Damit er Schlitten fahren kann, einen Schneemann bauen oder die Kinder mit Schneebällen bewerfen.
Doch nichts geschieht. Im Garten ist es grün und der Himmel ist klar. Wieder ein Tag, den er ohne, dem Spaß im Schnee verbringen wird. Traurig macht er sich auf den Weg in den Kinderclub. Dort wurde er bis jetzt immer aufgeheitert. Als er sich zu den Kindern an den Tisch setzt, erzählen sie ihm von dem Wunschzettel, den sie schreiben. Ein bunt verziertes Blatt Papier mit all ihren Weihnachtswünschen. 
Da hat Aigolino eine Idee. Wenn er seinen Wunsch nach dem Schnee aufschreiben würde und den Brief wunderschön verzieren würde, wird er vielleicht doch noch wahr. Also macht er sich an die Arbeit. Er schreibt, malt, streut Glitzer und schneidet Sterne aus. Am Ende steckt er den Brief für´s Christkind in ein Kuvert und hofft, dass sich sein Wunsch erfüllt. 
Ein paar Tage nachdem die Briefe abgeschickt worden sind, kann der kleine Dino es kaum glauben. Er geht vor die Türe und steckt bis zu den Knien im Schnee. Wunderschöner weißer Pulverschnee, der perfekt für den geplanten Winterspaß ist. Aigolino freut sich, holt die Kinder, packt die Schlitten aus und zusammen verbringen sie einen tollen Wintertag.

Adventgeschichte: Aigolino und der Weihnachtswunsch